nach kurzer Absprache mit dem Wohnungsverwalter, sowie Kontrolle des Wassersystems auf Druckverlust konnte die Leckage schnell auf das Abwassersystem eingegrenzt werden.
Trotz unserer Vermutungen auf einen Defekt in der Abwasslerleitung, installierten wir parallel die Druckproben für die Kalt-, sowie die Warmwasserleitung.
Eine Druckprobe zeigte, dass der Druck in der Kaltwasserleitung, sowie in der Warmwasserleitung konstant ist und diese somit nicht betroffen sein konnten.
Anschließend wurde das Abwasser im Badezimmer mittels Rohrkamera untersucht.
Hierbei stellten wir einen Riss im Abwasserrohr vom Waschbecken kommend fest. Das Wasser verteilte sich über lange Zeit im Dämmschichtbereich, sowie der ganzen Wohnung, bis es letztlich bim Mieter im Obergeschoss austrat.
Schaden in der Wohnung im Dachgeschoss:
Die Wohnung ist aufgrund der Schimmelbildung unter keinen Umständen zu bewohnen. Arbeiten im Inneren sind nur durch vom TÜV Rheinland zertifiziertes Fachpersonal durchzuführen / siehe Schimmelpilzleitfaden
Zu beachten war hierbei der vom TÜV Rheinland vorgeschriebene Leitfaden zur Schimmelpilzsanierung.
Offenporige Materialien können nicht gereinigt werden, wenn sich der Schimmelpilz ins Material hineingefressen hat. Hierbei hilft nur die Entsorgung, wie in unserem Fall betrifft es die Fußleisten aus Holz, sowie den Bodenbelag.
Um den Sporenflug zu unterbinden, sollten solche kontaminierten Materialien auf keinen Fall gebrochen werden, da hierdurch gesundheitsgefährdende Sporen in andere Räume gelangen können.
Der Schaden war ebenfalls an der Rückseite der betroffenen Innenwände, sowie der angrenzenden Wände sichtbar. Eine Hohe Feuchtigkeit, welche auf den Wasserschaden zurückzuführen ist, war ebenfalls im Treppenhaus, sowie der darunterliegenden Wohnung erkennbar.
Schaden in der darunterliegenden Wohnung im Obergschoss:
Schaden im Treppenhaus:
Das defekte Abwasserstück wurde ausgebaut und erneuert.
Nun kann die Trocknung beginnen.
Oberflächenfeuchtigkeit vor der Trocknung:
Mikrowellenmessung vor der Trocknung:
Nachdem die Trocknung abgeschlossen wurde, begann die Sanierung der geöffneten Bauteile.
Neuer Estrich wurde im Wohnbereich eingebracht.
Wandfflächen wurden teilweise komplett entfernt und neu aufgebaut. Im Anschluss wurden die Wände gestrichen und neuer Bodenbelag flächig verklebt.
Im Treppenhaus wurde die alte beschädigte Farbe, sowie der Putz abgefräst und erneuert:
In der darunterliegenden Wohnung wurden die gesamten Tapeten entfernt, die Wandflächen gereinigt und im Anschluss neue Decken-, sowie Wandtapeten aufgebracht.
Oberflächenfeuchtigkeit nach der Trocknung:
Mikrowellenmessung vor der Trocknung:
Der Schaden, sowie das Leck in der Abwasserleitung konnte durch K+K Bautenschutz Leckortung schnell geortet werden.
Der Wasserschaden, sowie die Leckage in Soltau Fallingbostel 29664 Walsrode ist nun vollständig behoben. Nach den abschließenden Malerarbeiten deutet auch nichts mehr darauf hin.
Des Weiteren übernimmt K+K Bautenschutz Leckortung die gesamte Koordination mit der Versicherung, sodass ebenfalls die Abrechnung direkt mit der Versicherung erfolgen kann. Die Stromkosten werden bei jeder Trocknung von uns separat ausgewiesen und direkt von der Versicherung an Sie ausgeglichen.